Sexualität im Alter und Prävention von sexuellen Übergriffen (REUTLINGEN)
Sexualität im Alter und Prävention von sexuellen Übergriffen (REUTLINGEN)
Sex im Alter und Sexualassistenz für Menschen mit Einschränkungen – noch immer ein Tabuthema?
Das Bedürfnis nach Nähe, Berührung, Verbindung und Sexualität hört niemals auf. Aus sehr unterschiedlichen Gründen ist das Bedürfnis oft unterdrückt, verschüttet oder durch Glaubenssätze, Moralvorstellungen und Konditionierungen tabuisiert. Sie lernen dem Thema mit Leichtigkeit zu begegnen und Menschen mit Selbstverständlichkeit in ihren Bedürfnissen und ihrer Sexualität zu unterstützen, sowie sich selbst zu schützen.
Anmeldeschluss
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Okt229:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sexualität im Alter und Prävention von sexuellen Übergriffen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Pflege und der Behindertenhilfe (Betreuungskräfte, Pflegekräfte, Interessierte)
Besprechung spezieller Situationen / Welche Situationen haben die Betroffenen erlebt?
Wie sind sie damit umgegangen? / Wie könnten sie anders damit umgehen?
Wo sind die Grenzen und wie viel Toleranz können wir aufbringen?
Wie können wir unsere Sichtweise und Haltung verändern?
Was haben wir bereits getan bzw. was können wir noch tun, um Menschen in ihrer Sexualität zu unterstützen?
In Rollenspielen die Situation von Betroffenen und eigene Reaktionen erkennen
Eigene Berührungsängste mit dem Thema abbauen
Bedeutung von gelebter Sexualität für den Alltag erkennen
Gesundheitsaspekte
Sexuelle Übergriffe auf Personal, Angehörige oder andere PatientInnen/BewohnerInnen als Symptom erkennen
Wahrnehmen und ernst nehmen von sexuellen Bedürfnissen
Welche Bedeutung haben Generationenkonflikte, religiöse Überzeugungen, Moralvorstellungen,
Konditionierung, Erziehung und Erfahrungen der Beteiligten für den Umgang mit Sexualität?
Erarbeitung von Lösungs- und Unterstützungsmöglichkeiten