
Freiheitsentziehende Maßnahmen
Freiheitsentziehende Maßnahmen
Bundesweit wurden im Jahr 2012 über 85.000 freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege richterlich genehmigt. Freiheitsentzug stellt die schwerste Form der Freiheitseinschränkung dar und bringt uns Pflegende in ethische und rechtliche Dilemmasituationen.
Grundsätzlich sollten freiheitsentziehende Maßnahmen immer das letzte Mittel der Wahl sein, da diese psychische und physische Folgen für Betroffene haben können und Unruhe- oder Halluzinationszustände sogar noch verstärkt werden können. Dieses zweiteilige Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit sich intensiv und differenziert mit der Thematik auseinanderzusetzen, um für den praktischen Alltag sensibilisiert zu sein und um freiheitsentziehende Maßnahmen vermeiden zu können.
Anmeldeschluss
bis 23. Nov. 2017
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Nov2214:00 Uhr - 17:15 Uhr
Freiheitsentziehende Maßnahmen, Tag 1
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Nov2314:00 Uhr - 17:15 Uhr
Freiheitsentziehende Maßnahmen, Tag 2
Pflegekräfte aus allen Handlungsfeldern
- Wo beginnen Freiheitsentziehende Maßnahmen?
- Was zählt zu den Freiheitsentziehenden Maßnahmen?
- Pflegeethische und rechtliche Aspekte
- Pflegerische Maßnahmen zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen
- Werdenfelser Weg
- Falldiskussionen