Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege
Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege
Bewegung ist untrennbar mit Teilhabe, Selbständigkeit und Lebensqualität verbunden!
Pflegebedürftige Menschen sind überwiegend von Mobilitätsbeeinträchtigungen betroffen oder sie sind gefährdet, im Verlauf der Versorgungssituation, solche zu erleiden.
Mobilitätserhalt und -verbesserung sind daher zentrale Ziele einer professionellen Pflege! Insbesondere die "Spurensuche" nach Bedürfnissen, Gewohnheiten und Ressourcen des Bewohners können als zentral angesehen werden. Die Aussage -"Mehr Mut zur Bewegung"- im aktuellen Expertenstandard, soll dazu anregen,
Mobilität stärker in das Blickfeld der Pflegenden und der Einrichtungen zu rücken.
Die Fortbildung greift die Inhalte des Standards auf, skizziert notwendige Maßnahmen und
Umsetzungsschritte. Insbesondere soll eine Vorstellung entwickelt werden, wie Pflegende zu einem "mehr" an Bewegung im Alltag beitragen können, aber auch welche Maßnahmen von Seiten des Managements notwendig sind. Darüber hinaus werden die Grenzen des Standards in den Blick genommen sowie die Vor- und Nachteile der gesetzlichen Verankerung beleuchtet und das weitere Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Die Fortbildung nimmt Bezug auf den gegenwärtigen Wissenstand zum Thema „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege" und bezieht zudem Erkenntnisse aus ausgewählten Studien ein. Die Inhalte sind zentral und werden praxisnah erarbeitet und anhand von Beispielen konkretisiert.
Anmeldeschluss
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Okt269:30 Uhr - 17:00 Uhr
Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege
Pflegefachkräfte aus allen Handlungsfeldern, interessierte Pflegehelfer, Wohnbereichsleitungen
Gesetzliche Rahmenbedingungen (SGB XI) inkl. der Verfahrensordnung
Bedeutung der Erhaltung und Förderung der Mobilität und Entstehung von Immobilität
Einschätzung der Mobilität, Information und Beratung der Bewohner/-innen sowie die Planung pflegerische Maßnahmen inkl. Angebote zur Erhaltung und -förderung der Mobilität und deren Evaluation
Kooperation und Koordination mit anderen Berufsgruppen
Aufgaben der Pflegefachkräfte/-helfer und des Managements bei der Implementierung des Expertenstandards